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Tag der offenen Tür beim Verein für Blindenwohlfahrt Neukloster e.V.

Der Verein für Blindenwohlfahrt Neukloster e.V. öffnete am 26.06. seine Türen, um allen interessierten Personen seine vielfältigen Angebote vorzustellen. Viele Mitmachaktionen, Informationsstände und leckeres Catering lockten Gäste aus nah und fern auf das Vereinsgelände. Unser Geschäftsstellenleiter Nico Ernst war ebenfalls vor Ort, um sich ein Bild von unserer Mitgliedseinrichtung zu machen.

Es präsentierten sich Besondere Wohnformen für Menschen mit Behinderung, das Senioren- und Pflegeheim, die Tagespflege und die Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Dabei wurde deutlich, dass beim Verein für Blindenwohlfahrt Neukloster die Menschen stets im Mittelpunkt stehen. Die Wohnangebote machen allesamt einen professionellen und gemütlichen Eindruck. Insbesondere die einladenden Gemeinschaftsbereiche für die Bewohnerinnen und Bewohner sind gut in Erinnerung geblieben. Die Werkstatt für Menschen mit Behinderung stellte ihre verschiedenen Arbeitsbereiche und die Tagesgruppe vor. Neben Montagebereichen, in denen verschiedene Werkteile angefertigt oder montiert werden, gab es auch sehr spezielle Produktionsbereiche zu sehen. In der Tradition des Blindenhandwerks werden in Neukloster hochwertige Besen und Staubwedel, handgefertigte Körbe sowie unterschiedlichste Seile hergestellt. Der Werkstattleiter Herr Jennerjahn erklärte, dass dabei vor allem das Fingerspitzengefühl der Beschäftigten gefragt sei. Viele kleinteilige Arbeiten führen am Ende zu hochwertigen Produkten, die in dieser Qualität nur per Hand hergestellt werden können. In der Außenstelle der WfbM gab es noch einen weiteren spannenden Bereich zu entdecken. Dort werden Tellerbesen für Berliner und Hamburger Straßenkehrmaschinen angefertigt. Ein gutes Beispiel dafür, dass wichtige Arbeiten in den Werkstätten übernommen werden.

Am Ende wurde jedoch nicht nur über die guten Seiten der Leistungsangebote berichtet. Die Bürokratie und die steigenden Anforderungen nehmen viel Zeit der Fachkräfte in Anspruch, die dann bei der direkten Arbeit am Menschen fehle. An diesem Tag jedoch wurde dies kurz ausgeblendet, da am Nachmittag noch das Sommerfest gemeinsam von Fachkräften, Beschäftigten der Werkstatt und den Bewohnerinnen und Bewohnern gefeiert wurde.

Wir bedanken uns für den gelungenen Austausch und die Gastfreundschaft in Neukloster. Abschließend lässt sich sagen: Obwohl die Werkstatt eine der kleineren Einrichtungen im Land ist, leistet sie Großes für ihre Beschäftigten.

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